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Willkommen am FAU Forschungszentrum für Islam und Recht in Europa

Das FAU Forschungszentrum für Islam und Recht in Europa (FAU EZIRE) betreibt Forschung und Lehre zum Islam und zu muslimischem Leben in Europa aus multidisziplinärer Perspektive. Das FAU EZIRE bietet neben Forschung und Lehre Dienstleistungen wie Fortbildungen sowie Beratung, Expertise und Gutachten an. Als FAU Forschungszentrum ist das FAU EZIRE eng mit den übergeordneten Forschungsschwerpunkten der FAU verbunden.


In seinen beiden neusten Artikeln „Clankriminalität. Eine kritische Perspektive“ und „The nexus of women and ‘Clan Crime’: unravelling the dynamics and constraints“ beschäftigt sich FAU EZIRE-Mitarbeiter Mahmoud Jaraba kritisch mit der „Clankriminalität“ in Deutschland sowie mit der bis dato häufig vernachlässigten Rolle von Frauen in der deutschen „Clankriminalität“.

In einer Stellungnahme, zu deren Mitunterzeichnern FAU EZIRE Direktor Mathias Rohe gehört, positioniert sich die Bayerische Akademie der Wissenschaften (BAdW) gegen Rechtsextremismus und Demokratiefeindlichkeit und für die Verteidigung demokratischer Grundwerte sowie einer offenen Gesellschaft.

Zum Abschluss des Verbundprojekts „Kriminalität großfamiliär begründeter Strukturen“ (KONTEST), an dem auch die FAU EZIRE Mitglieder Prof. Dr. Mathias Rohe, Dr. Hatem Elliesie, Dr. Mahmoud Jaraba, Luca Reinold, Eslam Soliman und Jacqueline Rosin beteiligt waren, ist eine Broschüre erschienen, welche die wesentlichen Forschungsergebnisse der einzelnen Teilvorhaben zusammenfasst.

Shishabars, Gangstarap und Kampfsport. FAU EZIRE-Mitglied Dr. Hatem Elliesie und sein Team erforschen in einem Projekt bestimmte Milieus und Szenen, die mit arabischen Großfamilien in Verbindung stehen sollen. Wichtig ist ihm und seinem Team unabhängig von Klischees und Stereotypen die jeweiligen Szenen vor Ort zu untersuchen. Solche spannenden Forschungsthemen sind eines der Merkmale der FAU-Forschungslandschaft. Unterstützt wird Hatem Elliesie in seiner Arbeit dabei von FAUNext, wo Forscher:innen an der FAU gezielt auf ihrem Karriereweg begleitet werden.

Die neue Herausgeberschaft von Isabella Schwaderer und EZIRE-Mitglied Gerdien Jonker beschäftigt sich mit der religiösen Beziehung zwischen Deutschland und Indien. Religion als Form kulturellen Ausdrucks stellt ein entscheidendes Element in der Beziehung zwischen Deutschland und Indien dar. Die Entdeckung indischer Traditionen in Deutschland und die Neudeutungen dieser Traditionen in Indien haben nicht nur zu neuen theologischen und philosophischen Untersuchungen geführt, sondern auch umfangreiche Innovationen in den Bereichen Musik, Tanz, körperliche Erfahrung und politische Intervention hervorgerufen.