Abgeschlossene Projekte
- Leitung des Projekts: Dr. Hatem Elliesie
- Förderung: BMBF
- Laufzeit: 11.2020 – 01.2024
- Veröffentlichung: Working Paper (EZIRE Working Paper 1/2022)
- Leitung des Projekts: Dr. Gerdien Jonker
- Förderung: DFG
- Laufzeit: 11.2020 – 11.2022
- Veröffentlichungen im Journal of Muslims in Europe (2022), 11(3)
- Leitung des Projekts: Dr. Jörn Thielmann (FAU EZIRE), Prof. Moncef Ben Abdeljelil (Universität Sousse, Tunesien)
- Förderung: Volkswagen-Stiftung
- Laufzeit: 2015 – 2019
- Leitung des Projekts: Dr. Gerdien Jonker PhD
- Förderung: DFG
- Laufzeit: 2013 – 2019
Publikationen aus dem Projekt
Monographie (peer-reviewed)
- The Ahmadiyya Quest for Religious Progress. Missionizing Europe 1900 – 1965. Leiden: EJ Brill, 2015.
- ‘Etwas hoffen muß das Herz’. Eine Familiengeschichte von Juden, Christen und Muslimen. Göttingen: Wallstein Verlag, 2018
- On the Margins. Jews and Muslims in Interwar Berlin. Leiden: E.J. Brill (Series MUMI 34), 2020.
Zeitschrift- und Buchartikel (peer-reviewed)
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- „A Laboratory of Modernity. The Ahmadiyya Mission in Interwar Europe“, The Journal of Muslims in Europe (2014): 1 – 25.
- „The Dynamics of Adaptive Globalisation. Muslim Missionaries in Weimar Berlin“, Entangled Religions 1 (2014): 115 – 158.
- „In Search of Religious Modernity: Conversion to Islam in interwar Berlin“, in Muslims in Interwar Europe. A Transcultural Historical Perspective, hg. von Bekim Agai, Umar Ryad und Mehdi Sajid. Muslim Minority Series. Leiden: EJ Brill (2015): 27 – 66.
- „Lisa’s Things: Secular Jewish Traditions in Muslim Exile 1937 – 1957“, The American Historical Review. Things and People on the Move: Migration and Material Culture, special issue hg. von Leora Auslander und Zahra Tara (2016).
Aufsätze in Sammelbänden
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- „Das vergessene Experiment. Deutsch – muslimische Wahlverwandtschaften in der Zwischenkriegszeit“, in Ouverture Spirituelle. Disputationes der Salzburger Festspiele 2014, hg. von Claudia Schmitt-Hahn. Salzburg: Herbert Batliner Institut (2015): S. 35 – 41.
- „Das vergessene Experiment. Jüdisch – muslimische Wahlverwandtschaften in der Zwischenkriegszeit“, in Interreligiöse Beziehungen im Wandel der Zeit, hg. von Michael Gabel, Jamal Malik und Justyna Okolowicz (=Forum Religion, Bd. 11). Münster 2015.
- „The Jews of Marienwerder: A Very Short History“. Schody Kawowe, Kwartalnik Kwidzyńskiego Towarzystwa Kulturalnego (Kwidzyn, PL, 2015).
- „Setting the table in Jewish and Muslim homes: A cookery book in exile.“ In Displaced Objects, edited by Alexandra Galitzine-Loumpet et al. Paris: Collège d’études mondiales (2016).
- Leitung des Projekts: Prof. Dr. Mathias Rohe
- Koordination: Dr. Jörn Thielmann
- Förderung: Bayerische Akademie der Wissenschaften
- Laufzeit: 2015 – 2018
- Mitarbeiter: Dr. Mahmoud Jaraba, Alexander Braig, M.A., Julia Krekel, Fabian Schmidmeier
- Projekt-Homepage: Link
Über das Projekt
- Mathias Rohe, „Muslime in Bayern„, in „Akademie Aktuell“, 3/2016, Bayerische Akademie der Wissenschaften, S. 23-27.
- Radiobeitrag Bayerischer Rundfunk, „Wie leben Muslime im Freistaat?“, 13. Juni 2016.
- Leitung des Moduls: Dr. Riem Spielhaus
- Förderung: Bundesministerium für Bildung und Forschung
- Laufzeit: Juni 2015 – Mai 2016
Publikationen aus dem Projekt
Blogbeiträge
- Brauchen wir eigentlich wirklich mehr Forschung zum Salafismus? Und wenn ja: welche? Blogbeitrag von Riem Spielhaus, sicherheitspolitik-blog (21.01.2016).
In aktuellen politischen Debatten genauso wie in wissenschaftlichen Veröffentlichungen wird häufig festgestellt, dass wir zu wenig über das Phänomen des Salafismus wissen. In der Tat: Auf empirischen Daten basierende Veröffentlichungen sind immer noch selten, während konzeptuelle und ideengeschichtliche Auseinandersetzungen mit dem salafistischen Feld in den vorhandenen Publikationen ebenso überwiegen wie die Zahlen aus Sicherheitsbehörden. Was sind die Ursachen dafür, welches Wissen benötigen wir und welche Forschungsansätze sind vielversprechend?
- Ein Blick über den Zaun: Salafismus in den Niederlanden, Blogbeitrag von Klaus Hummel, sicherheitspolitik-blog (08.12.2016).
Filmbeiträge
Synopse (mit Film und wichtigsten Ergebnissen inklusive Empfehlungen)
Buchbeiträge
Riem Spielhaus in: Salafismus und Jihadismus in Deutschland. Ursachen, Dynamiken und Handlungsempfehlungen, herausgegeben von Biene, Janusz/Daase, Christopher/Junk, Julian/Müller, Harald. Erscheinungsdatum: Dezember 2016 Übersicht der Publikationen Weiterführende Literatur zu dem Thema: Riem Spielhaus (2015): „Salafismus, Jihadismus und Islamismus in Deutschland.“ Uwe Backes, Alexander Gallus, und Eckhard Jesse (Hrsg.) /Jahrbuch Extremismus & Demokratie/(E & D) 27, Baden-Baden: Nomos Verlag, 247–269.
- Leitung des Projekts: Prof. Dr. Mathias Rohe
- Auftraggeber: Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz, Berlin
- Laufzeit: Januar – Dezember 2015
- Mitarbeiter: Dr. Mahmoud Jaraba
Publikationen aus dem Projekt
- Leitung des Projekts: Dr. Riem Spielhaus
- Koordination: Dr. Jörn Thielmann
- Förderung: Beauftragter des Berliner Senats für Kirchen, Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften
- Laufzeit: 2013 – 2015
- Mitarbeiterin: Nina Mühe
- Fotographisches Konzept: Julius Matuschik
Publikation
Die Studie „Islamisches Gemeindeleben in Berlin“ ist in voller Länge online abrufbar.- Leitung des Projekts: Dr. Baudouin Dupret (CNRS/Centre Jacques Berque, Rabat, Marokko), Dr. Jörn Thielmann (FAU EZIRE)
- Förderung: Agence nationale de la recherche ANR & Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG
Die Antragstellung wurde durch das BFHZ gefördert. - Laufzeit: 2011 – 2013 [verlängert bis Januar 2016]
- Mitarbeiter: Ass. iur. Martin Herzog, Stephanie Müssig M.A., Dr. Ursula Günther (Okt. 2011 bis Sept. 2014)
Publikationen aus dem Projekt
Untersuchung zur Rolle islamischer Normen im Alltag von Muslimen Spielen islamische Gebote eine Rolle für Muslime, wenn sie Entscheidungen über den Umgang mit ihrem Eigentum im Alltag treffen müssen? Wissenschaftliche Studien deuten darauf hin, dass einige Gebote von Muslimen stärker beachtet werden als andere. EZIRE-Mitarbeiterin Stephanie Müssig hat in ihrem systematischen Review herausgefunden, dass Muslime besonders islamische Normen zum Konsum beachten. Islamische Normen zum Umgang mit Produktionsgütern spielen im Alltag von Muslimen eher eine untergeordnete Rolle. In ihrer Auswertung von 20 Forschungsarbeiten zur Rolle islamischer Konsum- und Produktionsgebote im Alltag von Muslimen kommt Stephanie Müssig zu folgendem Ergebnis: Islamische Normen, die den Umgang mit Eigentum in Bezug auf Konsum regeln, beeinflussen Einstellungen und Handlungsentscheidungen von Muslimen im Alltag. Dies betrifft beispielsweise den Konsum von halal geschlachtetem Fleisch oder den Konsum von Alkohol, der im Islam verboten ist, aber auch Konsumentscheidungen im Allgemeinen. Dagegen haben islamische Normen, die den Umgang mit Produktionsgütern regeln, für Muslime einen geringeren Stellenwert. So spielen islamische Normen kaum eine Rolle, wenn Muslime Investitionsentscheidungen treffen oder für ihre Unternehmensführung. Für den systematischen Review hat Stephanie Müssig sechs wichtige elektronische Zeitschriftendatenbanken der Sozial- und Islamwissenschaften nach Forschungen bis August 2013 durchsucht, die sich mit der Bedeutung islamischer Normen in Konsum- und Produktionsfragen von Muslimen in Westeuropa empirisch auseinandersetzen. Die Autorin konnte 20 relevante Forschungsarbeiten identifizieren, deren Ergebnisse sie auswertete. Der systematische Review ist in der Zeitschrift „Journal of Muslims in Europe“ unter dem Titel „Muslims‘ Day-to-Day Handling of Property and the Adherence to Islamic Norms. A Systematic Review of Studies for Western Europe“ erschienen. Abhandlung zur Brautgabe (mahr) aus der Perspektive unterschiedlicher Disziplinen Aus islamwissenschaftlicher, juristischer und soziologischer Perspektive haben sich die FAU EZIRE-MitarbeiterInnen Ursula Günther, Martin Herzog und Stephanie Müssig mit der islamischen Brautgabe (mahr) auseinander gesetzt. Die Abhandlung ist unter dem Titel „Researching Mahr in Germany: A Multidisciplinary Approach“ in der Zeitschrift „Review of Middle East Studies“ erschienen.Understanding Property in Moslem Transitional Environments: The French-German PROMETEE research project Dupret, Badouin/Thielmann, Jörn, in: GAIR-Mitteilungen 2013, 5. Jg., S. 62-69. Projekt-Website des französischen Partners Centre Jacques Berque: PROMETEE
- Leitung des Projekts: Dr. Ursula Klimiont, Bildungszentrum Nürnberg
- Laufzeit: 2012 – 2014
Publikationen
Eine Handreichung ist über die Projektleitung beziehbar.- Förderung: European Commission Directorate General Research – Unit L Science, Economy and Society (Seventh Framework Programme)
- Laufzeit: 2010 – 2012 [verlängert bis Mai 2013]